quinta-feira, 4 de abril de 2013

Nun seh’ich wohl, warum so dunkle Flammen

 

 

 

 

Nun seh'ich wohl, warum so dunkle Flammen
Ihr sprühtet mir in manchem Augenblicke.
O Augen! O Augen!
Gleichsam, um voll in einem Blicke
Zu drängen eure ganze Macht zusammen.
Doch ahnt'ich nicht, weil Nebel mich umschwammen,
Gewoben, vom verblendenden Geschicke,
Dass sich der Strahl bereits zur Heimkehr schicke,
Dorthin, von wannen alle Strahlen tammen.
Ihr wolltet mir mit eurem Leuchten sagen:
Wir möchten nah dir bleiben gerne!
Doch ist uns das vom Schicksal abgeschlagen.
Sieh'uns nur an, denn bald sind wir dir ferne!
Was dir nur Augen sind in diesen Tagen:
In künft'gen Nächten sind es dir nur Sterne.



Mahler,sempre com sua música profunda...Profunda no mais alto grau de intensidade e profundidade emocional e espiritual,que se estente também aos seus escritos,com os quais me caso.

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